Am 10. April 2025 brachen die Leistungsfächer Biologie und die Klasse 11d mit einigen Biologielehrkräften auf nach Frankfurt am Main, um das Senckenberg-Museum zu besuchen. Dort ermöglichen die musealen Sammlungen einen grandiosen Einblick in die Biodiversität der Tierwelt der Gegenwart und in die Fossiliengeschichte der Vergangenheit.
Bereits beim Betreten der ersten Halle, über die Fußabdrücke der Saurier hinweg, beeindruckten die großen Saurierskelette. Viele interessante Fossilien gab es da zu sehen, es wurde die Länge von Walskeletten greifbar, sich über die geringe Größe von „Lucy“ (weiblicher Vormensch Australopithecus) gewundert, die exotischen Tiere Australiens ganz nah bewundert, die Unterwasserwelt genau begutachtet und das beeindruckende Diorama der Tierwelt bestaunt. Aber auch die Sonderausstellungen zum Thema Gehirn und Artenvielfalt in der Stadt boten viele interessante Informationen.
In den beiden Führungen erhielten die Leistungsfächer an prägnanten Beispielen die Arbeitsweisen von Forschern wie zum Beispiel Charles Darwin aufgezeigt und es wurde deutlich, warum neue Methoden, zum Beispiel aus der Genetik, heutzutage oft zu neuen Erkenntnissen führen, sodass in der Folge die Evolutionsgeschichte exakter dargestellt werden kann.
Mit vielfältigen Eindrücken über die Artenvielfalt und die Entwicklung der Lebewesen auf der Erde sowie der Erkenntnis, dass die Biodiversitätsforschung auch in der Zukunft eine gewichtige Stellung einnehmen wird, ging es am Ende der Exkursion wieder nach Hause.