Schulgeschichte
Von der Lateinschule zum sprachlich-naturwissenschaftlichen Gymnasium
Das Friedrich-Alexander-Gymnasium Neustadt a. d. Aisch blickt auf eine über 450-jährige Geschichte zurück. Aus den Wurzeln einer markgräflichen Lateinschule entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte eines der ältesten und traditionsreichsten Gymnasien Bayerns.
1567 – Stiftungsjahr der eigentlichen Höheren Schule. Die seit einigen Jahrzehnten existierende „Teutsche Stadtschule“ wird durch Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg-Kulmbach in eine Lateinische Trivialschule umgewandelt.
1617 – Markgraf Christian gibt der Einrichtung eine „fürstliche Schulordnung“.
1717 – Anlässlich mehrerer Jubiläen, unter anderem dem 100-jährigen Bestehen der Schulordnung, wird der „Neustädter Schuldukaten“ geschlagen.
1730 – Die allgemein nun „Fürstenschule“ genannte „Hochfürstlich Brandenburgisch-Culmbachische Teutsche und Lateinische Stadtschule“ steigt zu einer Schule von europäischer Bedeutung auf und beherbergt Schüler von den Niederlanden bis hin zum russischen Zarenreich.
1732 – Erhebung zum Vollgymnasium
1772 – Die Schule erhält durch den Landesherren Christian Friedrich Carl Alexander, Markgraf zu Brandenburg Ansbach-Bayreuth den Namen, den sie bis heute trägt: Friderico-Alexandrina, also Friedrich-Alexander-Gymnasium.
1925 – Ausbau zur 6-klassigen Realschule und Humanistischen Progymnasium
1946 – Wiedereröffnung der Schule nach dem Krieg
1966 – Erneute Namensverleihung Friedrich-Alexander-Gymnasium.
1974 – Nach sprunghaftem Anstieg der Schülerzahlen zieht das Gymnasium in einen Neubau am Standort Buchberg, der bis heute sein Zuhause ist.
1987 – Eröffnung des Kreissportgeländes
2012 – Abschluss der mehrjährigen Schulgebäudesanierung