Zum Thema Gaming gehen die Meinungen stark auseinander. Aber zwei Tatsachen sind unbestritten:
Inzwischen spielt rund jeder zweite Deutsche. Der Umsatz im Gaming-Markt steigt rasant.
Daher war es längst überfällig sich mit diesem Phänomen auch im schulischen Rahmen zu beschäftigen. Die Informationsveranstaltung, die unsere Schule in Kooperation mit dem BayernLab Neustadt a. d. Aisch für unsere 6. Jgst. durchführte, beleuchtete dabei verschiedene Aspekte dieses Themas.
Unsere Schülerinnen und Schüler verbringen zum Teil viel Zeit mit Gaming. Das muss nicht zwingend eine schlechte Sache sein. Aber für ein möglichst ungetrübtes Spielvergnügen sollte man sich auskennen, z. B.:
- Wie verdienen die Spieleentwickler Geld mit einem Spiel?
- Wie werden Spieler dazu animiert möglichst viel Zeit mit dem Spiel zu verbringen?
- Wann genau beginnt Spielsucht?
- Welche Daten sollte man beim Spielen nicht von sich Preis geben?
Einige Gamer spielen mit dem Gedanken ihr Hobby zum Beruf zu machen: als Mitglied in einem professionellen Team oder als Influencer mit „Let’s Play Videos“ auf YouTube. Dies scheint auf den ersten Blick ein Traumjob zu sein. Aber wenn man wirklich Geld damit verdienen möchte, muss man sehr gut sein und sehr hart arbeiten. Und eine Gaming-Karriere ist oft mit Ende Zwanzig bereits am Ende.